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Theater im Werkraum

1160 Wien, Ludo Hartmann Platz 7 (Eingang Koppstraße)

 

EUROPÄISCHE THEATERNACHT: 16. November 2013

Die Antiquarin

Welcher Mann ist heutzutage noch bereit für seine Angebetete zu sterben?

Eine unterhaltsame „weibliche" Neuinterpretation von Shakespeares "Romeo und Julia"

Text, Bühne, Ausstattung, Spiel: Heide Rohringer

Regie, Licht: Roman Wuketich

Produktion: ICHDUWIR - Theater & Kultur und TPZ-Wien

Die AntiquarinProtagonistin 1: Die Antiquarin

Amalie Nowotny ist ein ältliches Fräulein mit besonderer Vorliebe für das Romantische. Dessen ungeachtet ist sie eine hingebungsvolle Antiquarin und leidenschaftliche Sammlerin von alten Handschriften.
Als Amalie eines Tages völlig unerwartet eine Schachtel mit alten Briefen aus dem Nachlass einer Stammkundigen erhält, ist sie deshalb in ihrem Element.
Doch der ebenso packende wie romantische Inhalt dieser Briefe übersteigt auch die kühnsten Erwartungen von Fräulein Nowotny.
Und so taucht sie während des Lesens in ein lang vergangenes Geschehen ein, das es „sonst nur in Büchern" gibt.

Protagonistin 2: Die Zofe Maria Anna

Die Zofe Maria AnnaDie Verfasserin der Briefe ist eine Bedienstete, die ihren Angehörigen über aktuelle Eindrücke und Ereignisse berichtet.
Da sie beim Schreiben von anderen (schriftkundigeren) Personen unterstützt wird, transportieren unterschiedliche Formulierungsstile auch andere Sichtweisen.
Inhaltlich folgen die Erlebnisse von Nannerl (Maria Anna) Shakespeares Drama „Romeo und Julia", bevor sie in ihrem letzten Brief die Tante um Erlaubnis bittet, nach Hause kommen zu dürfen.

....
D´rum bitt´ I, net glei´ wieder in ein ad´ligen Dienst z´müssen!
zumindest für a Zeiterl. Weil am End´ gibt´s ja doch immer nur Tote!

Inszenierungsschwerpunkt:

Das unterhaltsame Soloprogramm wird durch die Gegensätze wie verwandten Züge der beiden Hauptcharaktere (Antiquarin & Nannerl) geprägt.

Nannerl ist mitten im Geschehen und von den Ereignissen unmittelbar betroffen. Sie agiert ebenso spontan wie emotional.

Im Gegensatz dazu ist die Antiquarin überaus kontrolliert und erlaubt sich keinerlei unbedachtsame emotionale „Entgleisung".

Die Briefe schaffen eine eigene Ereignisdimension, die über alle Zeitgrenzen hinweg eine direkte Begegnung der beiden Frauen erlaubt.

Die erlebnisbetonte Dynamik des Stückes wird durch sprachliche Vielfalt und markante Tempobrüche erreicht, die mit dem permanenten Wechsel von Zeit, Ort und Sichtweise einhergehen.

Stückhintergrund.

NannerlJeder kennt sie, denn die Dramen-Klassiker sind Teil dessen was wir als Bildung verstehen. Wirkliches Verstehen ist dazu nicht unbedingt erforderlich und so bleibt zumeist ein schulisches „erlitten" als nachhaltiger Bildungseindruck übrig.

Im Unterschied dazu ist Theater dem mitvollziehenden Verstehen geradezu verpflichtet, wodurch gespielte Stücke permanent mit der Lebendigkeit aktueller Lebensumstände verknüpft werden.

Ob spezielle Inszenierung oder gezielte Bearbeitung, jede Adaption ist zwangsläufig eine Neuinterpretation, um die Begegnung von Autor und Publikum zum nachhaltigen und unverwechselbaren Erlebnis werden zu lassen.

In diesem Sinne hoffen wir, dass „Die Antiquarin" zu einem unbeschwerten und unterhaltsamen Zusammentreffen mit Shakespeare führt.

Toni VogerlDie Textgrundlage:

Zur Erarbeitung des Stückes wurden herangezogen:

Romeo & Julia - Übersetzung von Wilhelm von Schlegel

Hamlet – Übersetzung von Christoph Martin Wieland

Karten & Kontakt: 0680 316 6639

Theater im Werkraum

1160 Wien, Ludo Hartmann Platz 7 (Eingang Koppstraße)

Sa. 16. November 2013- 22:00

pay as you wish - Reservierungen: 0680 316 6639

Kritiken:

Es ist eine Geschichte, die man ganz genau kennt, und durch den veränderten Fokus trotzdem ganz neu und unerwartet spannend erlebt.

Es ist ein Stück, das die Zuschauer mit virtuoser Leichtigkeit unterhält und dennoch starke, feministische Botschaften enthält!

Übrigens:
Wir kommen mit dieser Produktion in Schulen und zu Veranstaltern.
Die Kosten stimmen wir individuell ab. (+43 1 486 96 46 oder 0680 316 6639)
 

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